Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil III „Lebensfilm“)“ weiterlesen
Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil II Licht am Ende eines Tunnels)“ weiterlesen
Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil I)“ weiterlesen
Zungenbrennen ist ein sehr belastendes Symptom, das oft „unheilbar“ erscheint, weil viele medizinische Disziplinen dafür zuständig sind (HNO, Zahn, Haut, Endokrinologie, Neurologie, Psychiatrie, Infektiologie, Gastroenterologie, Innere Medizin und Ernährungsmedizin)
Ursache und Pathogenese von Aphten sind weitgehend ungeklärt. Die meisten Patienten mit chronisch-rezidivierenden Aphthen sind vollkommen gesund. Aphten können aber auch ein Symptome für folgende Krankheiten sein: „Aphten“ weiterlesen
Das Enzym Tryptase ist vor allem in Mastzellen vorhanden und wird bei der Degranulation von Mastzellen freigesetzt. Es ist erstaunlich, wie selten dieses Enzym bestimmt wird, obwohl es eine hohe diagnostische Bedeutung hat. „Erstaunlich was erhöhte Tryptasewerte aussagen“ weiterlesen
Viele Menschen mit „Altersdiabetes“ (NIDDM, Typ II Diabetes) kämpfen mit dem Problem, übergewichtig zu sein. Der Arzt sagt immer, man soll Gewicht abnehmen, nur wieman abnehmen kann, sagt er nicht. Wahrscheinlich, weil er es selber nicht weiß. „Warum Diabetiker dicker werden“ weiterlesen
Albträume sind gar nicht so selten. Etwa 2–8 % der Erwachsenen haben regelmäßig Albträume, Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Menschen, die Albträume haben, landen meistens in psychotherapeutischer Betreuung. Somatische Ursachen werden regelmäßig übersehen. Deshalb möchte ich hier eine Aufstellung von somatischen Ursachen geben.
Körperliche Ursachen
internistische Erkrankungen äußern sich oft(!) in Albträumen, nämlich immer dann, wenn „nächtliche Notfallsituationen“ bestehen. Betroffene müssen deshalb nicht unbedingt aufwachen, verbleiben im Schlaf und träumen „nur“ schlecht. Solche Notfallsituationen können sein:
Hypoglykämien(Unterzucker) vor allem bei zu scharf eingestelltem Diabetes (IDDM), Insulinom oder Nesidioblastose.
Sauerstoffabfall(Schlafapnoe, Rhythmusstörungen, COPD, Vitamin-B6-Mangel, stumme Ischämien bei KHK, Anämie u. a.)
REM-Verhaltensstörung (nächtliche Epilepsie, Mb. Parkinson (Frühsymptom!), RLS, Neurodegenerative Prozesse u. a.).
Geschlechtshormone (Progesteron, Östrogene; Zunahme von Albträumen in der 2. Zyklushälfte, bei prämenstruellem Syndrom und in der Prämenopause)
Intoxikationen & Medikamente(Alkohol, Benzodiazepine, Schlafmittel, Trizyklische Antidepressiva, Absetzsyndrom bei Entzug von Medikamenten oder Alkohol u. a.)
Psychische Ursachen
Angstkrankheit (Aufwachen mit Herzrasen und Angst).
Posttraumatische Belastungsstörung (Trauminhalt betrifft meist traumatisches Erlebnis).
Pavor nocturnus (nächtliche Angstattacken).
Psychische Krankheiten (Stress, Depressionen, Änderung der Schlafumgebung).
Bei Kindern ist alles anders
Kinder haben wesentlich öfters Albträume als Erwachsene. Man schätzt, dass 20–40 % aller Kinder davon betroffen sind. Die Häufigkeit ist auf die noch nicht abgeschlossene Gehirnentwicklung und längere REM-Schlaf-Phasen zurückzuführen. Dazu kommt, dass die emotionale Regulation eine andere ist, als bei Erwachsenen, und Ängste anders verarbeitet werden. Einen nicht unwesentlichen Beitrag dürfte bei Kindern auch der Medienkonsum leisten. In der Pubertät kommt es zu einem „Umbau“ der neuronalen Vernetzungen im Gehirn. In dieser Phase nehmen Albträume wieder zu.
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Was versteht man unter „Sickness behaviour“? Jedenfalls nicht wie viele Menschen meinen das Verhalten eines „eingebildeten Kranken“ oder hypochondrisches Verhalten. In vergangenen Blogs habe ich über die 4 Notfallsituationen Kampf (fight), Flucht (flight) Erstarren (freeze) und Angsterwartung („fear expectation“) gesprochen und diese dem Erholungsverhalten („recreational behaviour“) gegenüber gestellt. Neben diesen 5 biochemischen Verhaltensmustern gibt es noch ein 6. biochemisches Verhaltensmuster, das ich als „Sickness behaviour“ bezeichnen möchte. „„Sickness behaviour““ weiterlesen
„Ich hab Schiss“, sagt man, wenn man wirklich Angst hat. Wenn etwas ungeheuerlich erscheint, „hat man ein ungutes Bauchgefühl“ und bei chronischen Sorgen „liegt einem etwas im Magen“. Ist etwas richtig schiefgegangen, sagt man „etwas ist in die Hose gegangen“. Nicht umsonst heißt es „der Darm ist der Spiegel der Seele.“
Können Sie sich noch an die Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie erinnern? Was war als erstes ausverkauft? Richtig es war das Klopapier, denn die Situation war wirklich „beschissen“.
Stress wird oft mit Flucht oder Kampf beschrieben. Die dritte mögliche Reaktion ist der Totstellreflex. Dabei hat die betroffene Person das Gefühl, ohnmächtig zu werden oder fühlt sich „nur“ schwindelig. Diese drei Notfallreaktionen (Flucht, Kampf, Erstarrung), werden durch
„Ich hab Schiss“, sagt man, wenn man wirklich Angst hat. Wenn etwas ungeheuerlich erscheint, „hat man ein ungutes Bauchgefühl“ und bei chronischen Sorgen „liegt einem etwas im Magen“. Ist etwas richtig schiefgegangen, sagt man „etwas ist in die Hose gegangen“. Nicht umsonst heißt es „der Darm ist der Spiegel der Seele.“
Können Sie sich noch an die Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie erinnern? Was war als erstes ausverkauft? Richtig es war das Klopapier, denn die Situation war wirklich „beschissen“.