Ärger ist ein alltägliches Gefühl, das oft erlebt wird, doch wenig Menschen machen sich Gedanken darüber, was dabei im Gehirn vorgeht und wie man Ärger behandeln könnte.
Warum sollte Ärger behandelt werden? Einfach deshalb, weil häufiger und anhaltender Ärger krank macht, und zwar nicht nur andere Menschen, sondern auch sich selber. Schließlich ärgert man sich!„Emotionen (Teil I): Wie entsteht Ärger im Gehirn?“ weiterlesen
Fibromyalgie äußert sich durch Schmerzen an den Sehnenansätzen derjenigen Muskeln, die den Körper gegen die Schwerkraft halten müssen. Diese Muskulatur, die gegen die Schwerkraft arbeitet, wird auch als tonische Muskulatur bezeichnet. Die der Fortbewegung dienende Muskulatur wird als phasische Muskulatur bezeichnet und ist bei Fibromyalgie nicht betroffen. Das unterscheidet die Fibromyalgie auch von der Polmyalgia rheumatica, bei der alle Muskeln schmerzhaft sind. Außerdem spricht die Polmyalgia rheumatica auf eine Therapie mit Kortison sehr gut an, während die Fibromyalgie nur schlecht oder gar nicht auf Kortison anspricht.
Ein weiteres häufig geschildertes „Erlebnis“ bei Menschen mit Nahtoderfahrungen ist die Beschreibung, dass sie das Gefühl haben „ihren Körper zu verlassen und sich selber beobachten zu können“. Siehe dazu auch den Fragebogen von Greyson.
Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil III „Lebensfilm“)“ weiterlesen
Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil II Licht am Ende eines Tunnels)“ weiterlesen
Einer der häufigsten „Beweise“ für ein Leben nach dem Tod sind sogenannte Nahtoderlebnisse. Menschen, die klinisch tot waren und erfolgreich wiederbelebt wurden, berichten manchmal (nicht immer!) von sogenannten Nahtoderfahrungen. Das sind Erlebnisse, die sie hatten, als sie bewusstlos waren oder als „klinisch tot“ galten. „Nahtoderlebnisse medizinisch erklärt (Teil I)“ weiterlesen
Zungenbrennen ist ein sehr belastendes Symptom, das oft „unheilbar“ erscheint, weil viele medizinische Disziplinen dafür zuständig sind (HNO, Zahn, Haut, Endokrinologie, Neurologie, Psychiatrie, Infektiologie, Gastroenterologie, Innere Medizin und Ernährungsmedizin)
Ursache und Pathogenese von Aphten sind weitgehend ungeklärt. Die meisten Patienten mit chronisch-rezidivierenden Aphthen sind vollkommen gesund. Aphten können aber auch ein Symptome für folgende Krankheiten sein: „Aphten“ weiterlesen
Das Enzym Tryptase ist vor allem in Mastzellen vorhanden und wird bei der Degranulation von Mastzellen freigesetzt. Es ist erstaunlich, wie selten dieses Enzym bestimmt wird, obwohl es eine hohe diagnostische Bedeutung hat. „Erstaunlich was erhöhte Tryptasewerte aussagen“ weiterlesen
Viele Menschen mit „Altersdiabetes“ (NIDDM, Typ II Diabetes) kämpfen mit dem Problem, übergewichtig zu sein. Der Arzt sagt immer, man soll Gewicht abnehmen, nur wieman abnehmen kann, sagt er nicht. Wahrscheinlich, weil er es selber nicht weiß. „Warum Diabetiker dicker werden“ weiterlesen
Albträume sind gar nicht so selten. Etwa 2–8 % der Erwachsenen haben regelmäßig Albträume, Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Menschen, die Albträume haben, landen meistens in psychotherapeutischer Betreuung. Somatische Ursachen werden regelmäßig übersehen. Deshalb möchte ich hier eine Aufstellung von somatischen Ursachen geben.
Körperliche Ursachen
internistische Erkrankungen äußern sich oft(!) in Albträumen, nämlich immer dann, wenn „nächtliche Notfallsituationen“ bestehen. Betroffene müssen deshalb nicht unbedingt aufwachen, verbleiben im Schlaf und träumen „nur“ schlecht. Solche Notfallsituationen können sein:
Hypoglykämien(Unterzucker) vor allem bei zu scharf eingestelltem Diabetes (IDDM), Insulinom oder Nesidioblastose.
Sauerstoffabfall(Schlafapnoe, Rhythmusstörungen, COPD, Vitamin-B6-Mangel, stumme Ischämien bei KHK, Anämie u. a.)
REM-Verhaltensstörung (nächtliche Epilepsie, Mb. Parkinson (Frühsymptom!), RLS, Neurodegenerative Prozesse u. a.).
Geschlechtshormone (Progesteron, Östrogene; Zunahme von Albträumen in der 2. Zyklushälfte, bei prämenstruellem Syndrom und in der Prämenopause)
Intoxikationen & Medikamente(Alkohol, Benzodiazepine, Schlafmittel, Trizyklische Antidepressiva, Absetzsyndrom bei Entzug von Medikamenten oder Alkohol u. a.)
Psychische Ursachen
Angstkrankheit (Aufwachen mit Herzrasen und Angst).
Posttraumatische Belastungsstörung (Trauminhalt betrifft meist traumatisches Erlebnis).
Pavor nocturnus (nächtliche Angstattacken).
Psychische Krankheiten (Stress, Depressionen, Änderung der Schlafumgebung).
Bei Kindern ist alles anders
Kinder haben wesentlich öfters Albträume als Erwachsene. Man schätzt, dass 20–40 % aller Kinder davon betroffen sind. Die Häufigkeit ist auf die noch nicht abgeschlossene Gehirnentwicklung und längere REM-Schlaf-Phasen zurückzuführen. Dazu kommt, dass die emotionale Regulation eine andere ist, als bei Erwachsenen, und Ängste anders verarbeitet werden. Einen nicht unwesentlichen Beitrag dürfte bei Kindern auch der Medienkonsum leisten. In der Pubertät kommt es zu einem „Umbau“ der neuronalen Vernetzungen im Gehirn. In dieser Phase nehmen Albträume wieder zu.
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