Was ist Ichthyoallyeinotoxismus?

Die Wunder der Bibel medizinisch erklärt
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Mit dem Begriff Ichthyoallyeinotoxismus werden nur wenige Menschen etwas anfangen können. Trotzdem haben die meisten schon einmal eine Geschichte gehört, in der Ichthyoallyeinotoxismus eine wichtige Rolle gespielt hat, nämlich als Jesus wie durch ein Wunder über das Wasser gehen konnte und seinen Jüngern erschienen ist.

Dieses „Wunder“ welches in der Bibel beschrieben ist und vielen Menschen als Beweis gedient hat, dass Jesus der Sohn Gottes ist, dürfte nichts anderes gewesen sein als eine Gruppenintoxikation mit halluzinogenen Fischtoxinen. Typischerweise sind nicht einzelne Menschen, sondern ganze Gruppen von dieser Vergiftung betroffen, wenn sie eine gemeinsame Fischmahlzeit eingenommen haben. Manche Fischtoxine (Ciguatoxin, Maitotoxin, Saxitoxin u. a.) haben eine halluzinogene Wirkung. So haben alle Teilnehmer einer Mahlzeit gleichzeitig auftretende Halluzinationen oder machen einen Horrortrip in der Gruppe durch. So dürfte es auch in der Bibel gewesen sein: Nachdem Jesus mit seinen Jüngern eine Fischmahlzeit gegessen hatte, fuhren die Jünger mit dem Boot über den See Genezareth. Plötzlich „erschien“ Ihnen Jesus und fertig war das Wunder. Es hatten ja alle Jünger gesehen, damit konnte es sich ja nicht um Halluzinationen gehandelt haben, wäre da nicht das Krankheitsbild, welches wir heute als Ichthyoallyeinotoxismus bezeichnen.

Interessant für Sie? Erklärungen für dieses und weitere Wunder in der Bibel finden Sie in dem Buch: „Die Wunder der Bibel medizinisch erklärt“ von M. Ledochowski, Springer-Verlag ISBN 978-3-662-66473-5

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